Grundsätze und Kriterien für die Beurteilung und Auswahl von Spielzeug

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Nachfolgend werden die wichtigsten Gesichtspunkte für die Beurteilung von Spielzeug erläutert. Ihre Bedeutung und Wichtigkeit können von Spielzeug zu Spielzeug verschieden sein. Manches Spielzeug verlangt zusätzliche Überlegungen.
Die grundsätzlichen und speziellen Kriterien bilden gemeinsam auch die Grundlage für die Beurteilung und spiel gut Auszeichnung eines Spielzeugs durch den Arbeitsausschuß Kinderspiel und Spielzeug e.V., Ulm.

Alter und Entwicklungsstand des Kindes

Spielzeug ist meistens für eine kleinere oder größere Altersgruppe vorgesehen und wird dafür produziert. Es muss deshalb den Ansprüchen der entsprechenden Altersstufe in jeder Beziehung genügen. Das ist allerdings nicht immer der Fall. Ein Spielzeug, das nur Kleinkinder interessiert, aber die Geschicklichkeit älterer Kinder verlangt, ist unbrauchbar und kann nur enttäuschen.

Spielzeug wird meistens für ein bestimmtes Kind ausgewählt. Sein individueller Entwicklungsstand und seine besonderen Eigenschaften sind zu berücksichtigen: Es gibt flinke und langsame Kinder, lebhafte und ruhige, kräftige und zarte, empfindsame und robuste. Interessen und Abneigungen spielen ebenfalls eine Rolle, zunehmend bei älteren Kindern. Der Entwicklungsstand kann auch bei gleichem Alter sehr unterschiedlich sein. Die Entwicklung selbst verläuft wiederum bei jedem Kind anders: Ein Kind kann sich schon früh sehr gut bewegen, aber wenig einfallsreich beim Bauen sein – und umgekehrt. Das Lebensalter ist also ein unsicherer Maßstab, und alle Altersempfehlungen für Spielzeug erlauben deshalb nur eine annähernde Orientierung.

Viele Kinder werden durch verfrühte Spielzeuggeschenke überfordert. Das Ergebnis ist Misserfolg, Enttäuschung und Ablehnung des Spielzeugs, nicht selten für immer. Kinder, die häufig solche negativen Erfahrungen machen müssen, haben es schwer, Selbstvertrauen zu entwickeln. Es fehlen ihnen die notwendigen Erfolgserlebnisse. Aber auch Spielzeug, das zu wenig verlangt, führt zu Enttäuschungen und als Folge zur Ablehnung. Am besten lässt sich der richtige Zeitpunkt für ein neues Spielzeug feststellen, wenn man weiß, womit das Kind gern und ausgiebig spielt. Davon ausgehend, sollte man nach Spielzeug oder anderen Dingen suchen, die dieses vertraute Spiel erweitern können, es interessanter, anspruchsvoller machen. So entsteht auch im Spiel eine sinnvolle Weiterentwicklung aus einfachen Anfängen zu immer vielfältigeren, komplexeren Spielen.

Fantasie, Vorstellungsvermögen

Beides kann durch Spielzeug angeregt oder behindert werden. Kleinkinder üben ihre Fantasie am besten mit möglichst einfachem, aber vielseitig verwendbarem Spielzeug. Ein Bauklotz kann für das kleine Kind ein bellender Hund, aber auch ein startendes Auto sein. Die Geräusche dazu macht das Kind.

Den Einfallsreichtum hemmt und stört Spielzeug, das dem Spiel unnötige Grenzen setzt. Fahrzeuge mit eingebautem Geräusch hindern die Kinder daran, das vielfältige Motorengeräusch beim Anlassen und Schalten selbst zu produzieren. Sprechpuppen können die grenzenlosen Gespräche zwischen Kind und Puppe weder ersetzen noch dazu anregen. Sie werden zum kurzzeitig attraktiven Aufziehspielzeug. In ähnlicher Weise wirkt jedes automatisch funktionierende Spielzeug, das kein Eingreifen der Kinder erlaubt und sie zur Passivität verurteilt.

In gleichem Maße wie Kinder ihre Umwelt genauer kennen lernen, wächst auch ihr Interesse am Detail und damit an modellgetreuem Spielzeug. Das muss aber keineswegs ihre Fantasie einschränken, sie wird nur anders eingesetzt. Kinder, die mit modellgetreuen Miniaturfahrzeugen, Verkehrszeichen und Tankstellen spielen, brauchen Vorstellungsvermögen, um das erlebte Verkehrsgeschehen im Spiel wiederzugeben, es nach eigenen Ideen zu verändern und immer vielfältiger und interessanter zu gestalten. Problematisch wird es allerdings, wenn Spielzeug von vornherein fix und fertig mit allem passenden Zubehör angeboten wird. Das gleiche Zubehör wirkt viel spielanregender, wenn die Kinder es nach und nach, z.B. als Mitbringsel, erhalten.

Umwelterfahrungen

Spielzeug hilft, die Umwelterfahrungen der Kinder zu vertiefen. Erweitern kann es ihre Erfahrungen nur bedingt. Es hat wenig Sinn, einem Kind, das nie mit der Bahn fährt, eine Schaffnerausrüstung zu schenken, aber es wird Spaß an einem Bauernhof haben, wenn es Ferien auf dem Lande verbracht hat.

Fernsehen, Computer, Bilderbücher und Erzählungen können eigene Erfahrungen nicht voll ersetzen – je jünger das Kind, umso weniger. Die Fähigkeit, sich Dinge und Vorgänge ohne praktische Erfahrung vorstellen zu können wird erst allmählich entwickelt. Deshalb ist nostalgisches Spielzeug für Erwachsene, die die Originale noch erlebt haben, viel interessanter als für Kinder.

Spielmöglichkeiten

Sie bestimmen vor allem die Brauchbarkeit eines Spielzeugs. Es sollte vielseitig zu verwenden oder ausbaufähig sein (Baumaterial, Handwagen, Spielmöbel) oder über lange Zeit benutzt werden können (Puppe, Stofftier, Schaukel) oder vorhandenes Spielzeug ergänzen und dadurch neue Spielmöglichkeiten schaffen (Puppenzubehör, Fahrzeuganhänger, Ringe und Trapez zur Schaukel). Schon bei der Herstellung könnte dieser Grundsatz mehr berücksichtigt werden:
Eine Eisenbahn mit unterschiedlichen Anhängern (Kipplore, Tieflader, Autotransporter) bietet vielfältigere Spielmöglichkeiten als eine Bahn mit lauter gleichen Wagons.

Material und Verarbeitung

Spielzeug wird aus vielerlei Material hergestellt: Holz, Kunststoff, Metall, Papier, Textilien. Grundsätzlich gut oder schlecht ist keines, doch aus jedem kann gutes oder schlechtes Spielzeug entstehen. Das Material sollte dem Spielgegenstand und seiner Benutzung angemessen sein (z.B. Eisenbahn aus Holz, Kuscheltier aus Plüsch). Schon das Kleinkind sollte mit verschiedenartigem Material umgehen. Je jünger es ist, umso wichtiger sind weiche und griffige Dinge, die einen angenehmen Eindruck von der Welt vermitteln.

Kunststoffe eignen sich hervorragend für manche Spielsachen. Die Qualität des Kunststoffs und seine Verarbeitung sind besonders wichtige Voraussetzungen für die Lebensdauer des Spielzeugs und damit zugleich für die Vermeidung von umweltfeindlichem Kunststoffmüll.

Bearbeitung und Verarbeitung der Materialien lassen immer seltener zu wünschen übrig. Die Europäischen Sicherheitsnormen verlangen vom Holz, dass es glatt und splitterfrei ist, Lackierungen speichel- und schweißecht sind, Kunststoffspielzeug ohne scharfkantige Verarbeitungsrückstände in den Handel gelangt.

Gestaltung, Form und Farbe

Wenn wir wollen, dass unsere Umwelt nicht immer hässlicher wird, müssen wir unsere Kinder dazu befähigen, Schönheit und Hässlichkeit zu erkennen. Denn sie werden Grundsätze und Kriterien für die Beurteilung und Auswahl von Spielzeug einmal als Erwachsene entscheiden, wie diese Umwelt aussehen wird. Empfindsames und verfeinertes Wahrnehmen des Sichtbaren kann auch durch die Gestaltung des Spielzeugs gefördert oder behindert werden. Die meisten Kleinkinder wachsen heute in einer Welt voll verwirrender und schnell wechselnder Eindrücke auf. Spielzeug in vereinfachter Form lässt sie das Wesentliche erkennen. Von dieser sicheren Basis aus können sie sich allmählich das Vielfältige erschließen. Ähnlich ist es mit den Farben.
Eine willkürliche und kunterbunte Farbgebung verunklärt den Eindruck. Übertrieben buntes Baumaterial behindert beim Bauen und Konstruieren. Überflüssige Dekorationen lenken vom eigentlichen Spiel ab – der Sandeimer ist kein Bilderbuch.

Modische Farbgebung beherrscht zunehmend auch die Spielwarenproduktion. Jährlicher Farbwechsel führt zu oftmals penetranter, uniformer Farbigkeit. Das gilt nicht nur für Puppenkleidung und ähnliche modische Artikel, sondern ebenso für Fahrzeuge, Sandspielzeug und Babyrasseln.

Auch die Vorstellungswelt der Kinder wird durch die Gestaltung des Spielzeugs beeinflusst. Drollige und süße Tiere verleiten zu einer sentimental-verkitschten Einstellung zur Tierwelt. Aber auch monströse Scheußlichkeiten – als Menschen oder Tiere – bleiben nicht ohne Wirkung auf die Kinder, und sei es nur in ihren Träumen.

Größe und Gewicht

Die richtige Größe des Spielzeugs hängt vom Spielzweck und vom Alter der Kinder ab. Solange sie noch ungeschickt sind, brauchen sie Spielzeug, bei dem sie gut zupacken können: größere Bausteine, eine große Holzeisenbahn, einen großen Ball, den sie mit beiden Armen auffangen können. Diese Forderung gilt auch für Bedienungselemente: Anhängekupplungen bei Fahrzeugen, Kurbeln beim Kran, Knöpfe an der Puppenkleidung. Andererseits sind riesige Teddybären und Puppen unhandlich und wenig geeignet, überallhin mitgenommen zu werden. Zu bedenken ist auch, dass sehr große Puppen entsprechend großes Zubehör brauchen – eine Kosten- und Platzfrage.

Auch das Gewicht kann eine Rolle bei der Auswahl spielen: Das große Lastauto ist kippsicherer aus Holz, aber zu schwer, um vom Kleinkind getragen zu werden. Bauklötze aus Hartholz sind schwerer und dadurch standfester als Klötze aus leichtem Holz.

Anzahl und Menge

Spielfreude und Spielerfolg können von der richtigen Menge des Spielzeugs abhängen. Für die ersten Bauversuche genügen wenige Klötze, aber später befriedigt ein Baumaterial in großer Menge mehr als viele Bausysteme in unzureichender Menge. Eine Puppe mit Zubehör ist besser als viele Puppen ohne Zubehör. Zum Malen braucht man zunächst wenige Farben, aber sehr viel Papier.

Die Gesamtmenge des Spielzeugs kann groß oder klein sein – über die Zahl und Vielfalt der Spielmöglichkeiten entscheidet vor allem die Zusammensetzung. Ein kleines, aber vielseitiges und richtig ausgewähltes Spielzeugangebot ist mehr wert als ein großer Bestand zufällig zusammen gekommener Spielsachen.

Konstruktion und Mechanik

Unkompliziert, sichtbar und verständlich müssen Konstruktion und Mechanik des Spielzeugs für Kleinkinder sein. Der Einblick in einfache technische Zusammenhänge ist zunächst wichtiger als äußerliche Modelltreue. Spielzeug mit unsichtbar ablaufenden Funktionen eignet sich erst für Kinder, die schon wissen, wie das Funktionieren zu Stande kommt. Kleinkinder, gerade die aufgeweckten und wissbegierigen, wollen jeder Sache auf den Grund gehen und zerstören dabei häufig das Spielzeug. Oft erhalten sie trotzdem keine Antwort auf ihre Frage, weil der frei gelegte Mechanismus undurchschaubar ist und darum unverständlich bleibt.

Haltbarkeit und Lebensdauer

Sie müssen dem Spielzweck und der Dauer des Gebrauchs entsprechen. Auch Spielsachen sind nur so gut wie ihr schwächstes Teil. Die Enttäuschung der Kinder über unverschuldeten Schaden müssen wir ernst nehmen. Ihr Vertrauen in die Erwachsenenwelt basiert auch auf der
Brauchbarkeit des Spielzeugs, das wir ihnen geben. Enttäuschung ist der größte Spielverderber! Insbesondere sensible Kinder entwickeln unter Umständen Schuldgefühle, wenn etwas kaputt geht, weil sie den Fehler bei sich und nicht beim fehlerhaft hergestellten Spielzeug suchen. Manche unverständige Eltern verstärken diese Schuldgefühle.

Spielzeug muss zwar viel aushalten, aber nicht alles. Dass falsche und sorglose Behandlung Folgen hat, gehört auch zu den Spielerfahrungen. Die Kinder können nur schrittweise lernen, auch mit ihrem Spielzeug sachgerecht und mit empfindlichen Dingen besonders behutsam umzugehen.

Schneller Verschleiß und Verbrauch verhindern die erwünschte dauerhafte Beziehung zwischen dem Kind und seinem Spielzeug. Es fehlt das Erlebnis lang anhaltender Freude an Dingen, die halten, was sie versprechen, und die man entsprechend gut behandelt.

Eine verhängnisvolle Wegwerfmentalität kann sich entwickeln: Alles, nicht nur Spielzeug, ist austauschbar und jederzeit zu ersetzen.

Sicherheit

Für jedes Spielzeug und für jedes Kind bedeutet Sicherheit vor Unfällen, Verletzungen und anderen Gesundheitsschäden etwas anderes. Babyspielzeug muss besonders sorgfältig hergestellt und ausgewählt werden. Säuglinge können weder Gefahren erkennen noch sich daraus befreien.

Nach und nach müssen alle Kinder lernen, sich gegenüber alltäglichen Gefahren richtig zu verhalten. Der Mangel an eigener Erfahrung ist auf die Dauer verhängnisvoller als eine Schramme, die mit einem Pflaster zu heilen ist. Wo Kinder verschiedener Altersstufen zusammen spielen, sind besondere Überlegungen und mehr Aufsicht notwendig. Man kann nicht dem Vierjährigen die Fädelperlen vorenthalten, weil seine kleine Schwester noch alles in den Mund steckt. Der Achtjährige muss mit der Säge arbeiten dürfen, obwohl sie in der Hand jüngerer Geschwister gefährlich wäre.

EG-Richtlinien zur Spielzeugsicherheit und entsprechende Sicherheitsnormen sollen für Schutz vor Unfällen, Verletzungen und anderen Gesundheitsgefährdungen sorgen, soweit dies bei der Spielzeugherstellung berücksichtigt werden kann.

Die normgerechte Ausführung des Spielzeugs wird seit dem 1. Januar 1990 vom Spielwarenhersteller durch ein CE-Zeichen (Communauté Européenne) am Spielzeug oder auf der Verpackung garantiert. Spielzeug ohne dieses Zeichen kommt nicht mehr auf den Markt. Das gilt auch für Importe.

Die Sicherheitsnormen sind für alle EG-Länder rechtsverbindlich. Die übrigen westeuropäischen Länder haben sich angeschlossen. CE und alle anderen Sicherheitskennzeichnungen sind aber keine Qualitätsgarantie. Sie betreffen nur die in den Normen festgelegten Sicherheitsanforderungen.

Befriedigende Ergebnisse zur Sicherheit der Kinder beim Spielen und sicheres Spielzeug sind nur zu erreichen, wenn sich jeder Erwachsene an seinem Platz dafür verantwortlich fühlt, und wenn sich alle Verantwortlichen bemühen, die ernsthaften Gefahren auszuschalten oder für jeden deutlich sichtbar zu machen. Das gilt vor allem für unsichtbare, z.B. chemische Risiken. Ecken und Kanten kann jeder selbst erkennen. Absolute Sicherheit wird es nie geben. Deshalb kann auch die perfekteste Norm die Eltern und Betreuer der Kinder nicht aus ihrer Verantwortung entlassen. Der beste Schutz ist ihre Wachsamkeit bei der Wahl des Spielzeugs und vor allem bei der Beobachtung, Anleitung und Beaufsichtigung der spielenden Kinder.

Umweltverträglichkeit

Ob ein Spielzeug umweltfreundlich ist oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab, und diese müssen von Spielzeug zu Spielzeug anders bewertet werden. Sie betreffen aber alles – in unterschiedlichem Maße – das verwendete Material, den Energieaufwand und die Umweltbelastung bei der Produktion, beim Gebrauch und bei der Entsorgung, die Langlebigkeit, die Reparierbarkeit und die Wiederverwendbarkeit (Recycling). Außerdem sind der direkte Gesundheitsschutz der Kinder und der indirekte über die Umweltverschmutzung zu bedenken.

Müll ist ein Hauptproblem unserer Gesellschaft. Glücklicherweise lässt er sich beim Spielzeug besonders gut vermeiden, wenn wir schon beim Kauf einige grundsätzliche Überlegungen anstellen:
Für das gleiche Geld weniger, aber besseres Spielzeug kaufen; Qualität = Langlebigkeit bedeutet weniger Material- und Energieverbrauch; Reparierbarkeit verlängert die Lebensdauer; langlebiges Spielzeug kann vererbt werden – an andere Kinder oder später an die eigenen Kinder; der Flohmarkt bietet viele Möglichkeiten zum Tauschen, Verkaufen und Kaufen;
überflüssige und übergroße Verpackungen (Gesellschaftsspiele!) zurückweisen.

In unserem spiel gut Verzeichnis werden zu jedem Spielzeug die verwendeten Materialien genannt: welche Hölzer, Textilien, Kunststoffe, Metalle. Außerdem werden die Eigenschaften der verschiedenen Kunststoffe in einer Aufstellung beschrieben und ihre Umweltfreundlichkeit bewertet.

Preis

Gutes Spielzeug gibt es in jeder Preislage. Zu überlegen ist, wie viel wir für das Spielzeug ausgeben müssen, wollen und können.

Für unentbehrliches Spielzeug, das lange Zeit gebraucht wird, lohnt sich eine größere Ausgabe.

Manche größere Anschaffung zum Nutzen und zur anhaltenden Freude der Kinder lässt sich auch verwirklichen, wenn Eltern und schenkwillige Verwandte und Freunde sich zusammentun.

Viel Spielwert und Freude für wenig Geld bieten spielanregendes Zubehör und Ergänzungen zu vorhandenem Spielzeug.

Viele Erwachsene müssen aber auch noch lernen, die Ausgaben für Spielzeug mit dem gleichen Maßstab zu messen wie die Ausgaben für Dinge, die sie sich selbst gönnen. Was kosten zwei Tankfüllungen Benzin? Dafür kann man schon einen guten Baukasten kaufen, der einem Kind – und sogar mehreren Kindern – jahrelang Freude und Erfolgserlebnisse verschafft. Aber auch ohne Auto lassen sich viele Vergleichsbeispiele finden.

Quelle

spiel gut Arbeitsausschuß Kinderspiel und Spielzeug e.V. (2012): "Vom Spielzeug und vom Spielen", 232 Seiten

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