Beim Homeschooling an Jugendschutz denken

Die schnelle Umstellung auf Homeschooling in der Corona-Pandemie stellt Eltern wie Schulen vor große Herausforderungen.
„Damit beim Homeschooling der Jugendschutz nicht vergessen wird, unterstützen wir Eltern und Schulen mit unseren kostenfreien und werbefreien Jugendschutzprogrammen", so Stefan Schellenberg, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins JusProg e. V.

„Wir möchten dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler möglichst unbeschadet durch die Pandemie kommen. Effektiver Jugendschutz in der digitalisierten Welt darf keine Frage von Familieneinkommen und Schulbudgets sein", deshalb stellt JusProg e.V. jetzt und in Zukunft seine Jugendschutzprogramme ohne einmalige oder laufende Kosten, ohne Werbung und für hohen Datenschutz größtenteils ohne Registrierung zur Verfügung.

Eltern können die JusProg-Jugendschutzprogramme einfach und schnell auf den Rechnern, Smartphones und Tablets ihrer Kinder installieren. Es gibt JusProg-Jugendschutzprogramme für Windows, Android, iOS und Mac sowie mit JusProgDNS auch für Netzwerke und DSL-Boxen.

Die kostenfreien Filterprogramme für das Internet bieten sich auch für Schulen an, die derzeit Endgeräte an Schülerinnen und Schüler verleihen, damit diese mit Bildungsgerechtigkeit am Homeschooling teilnehmen können, auch wenn sie aus finanziell schwächeren Familien kommen. „Schulen müssen sicherstellen, dass die Kinder nach den Hausaufgaben mit den Schul-Geräten keine Pornofilme oder Gewaltmovies im Kinderzimmer gucken", sagt Stefan Schellenberg, „dafür haben wir gute Lösungen, so dass der Jugendschutz auch außerhalb des Schulnetzes funktioniert."

Schulen und Schulträger, die zahlreiche Homeschooling-Geräte per Fernkonfiguration betreuen, können von JusProg e. V. spezielle MDM-Software-Versionen anfordern, es gibt diese kostenfrei für Windows und iOS (iPads, iPhones).

Internet-Zugänge in Schulen von der einfachen DSL-Box bis zum komplexen Schulnetzwerk lassen sich zudem kostenfrei mit dem nameserverbasierten Jugendschutzprogramm JusProgDNS absichern.

„Der Digitalpakt Schule und die Digitalisierungshilfen für Schulen in der Corona-Zeit sind wichtig und gut", so der JusProg-Vorsitzende, „aber dabei darf der Jugendschutz nicht vergessen werden."

In Zeiten von Homeschooling nutzen viele Schülerinnen und Schüler noch mehr als sonst PCs und mobile Endgeräte, nicht nur, um damit zu Hause am digitalen Unterricht teilzunehmen, sondern um im Internet zu recherchieren und Videos, Bilder und sonstige Inhalte anzuschauen und ggf. damit zu arbeiten. Dabei nutzen sie immer häufiger auch Familien-PCs oder andere Geräte von ihren Eltern beziehungsweise die von Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Nicht immer verfügen diese Geräte über einen ausreichenden Schutz vor Inhalten, die Kinder und Jugendliche gefährden können.

„Vor allem in Bezug auf gefährdende und verstörende Inhalte aus dem Ausland gibt es keine Alternative zu Jugendschutzprogrammen auf den Geräten, die von Kindern genutzt werden", betont Stefan Schellenberg.

Die JusProg-Jugendschutzprogramme für Windows, Android und iOS sind dabei die einzigen Angebote, die gesetzlich anerkannt sind (nach § 11 JMStV durch die FSM), zudem kostenfrei und ohne Registrierung genutzt werden können. „Wir setzen deutsches Jugendschutzniveau in möglichst großen sicheren Surfräumen um, statt sich wie die großen Internet-Konzerne bei Ihren Filtern an amerikanischen oder chinesischen Maßstäben zu orientieren."

Die hohe Qualität und Verlässlichkeit der JusProg-Jugendschutzprogramme für Android und iOS hatte zuletzt die Stiftung Warentest mit dem Testurteil „gut" bestätigt, der besten für kostenfreie Jugendschutzfilter vergebenen Bewertung (Heft 9/2020).

Wie funktionieren die Jugendschutzprogramme von JusProg?

„Die Installation und Nutzung von Jugendschutzprogrammen ist ganz einfach", erklärt Stefan Schellenberg, „mittlerweile gibt es Jugendschutzprogramme für alle internetfähigen Endgeräte vom Smartphone über das Tablet bis zu Desktop-Rechnern." Auch für Schulen und andere Kinder- und Jugendeinrichtungen bietet der als gemeinnützig anerkannte Jugendschutz-Verein eine kostenlos nutzbare Schutzoption und es gibt die Möglichkeit der Fernwartung.

Die Jugendschutzprogramme von JusProg filtern nach den bekannten Altersstufen ab 0, ab 6, ab 12 und ab 16 Jahren. Je älter das Kind, desto größer ist der geschützte Surfraum. „Mit der Auswahl der Altersstufe erhalten die Eltern für ihre Kinder einen guten altersgerechten Schutz", so Stefan Schellenberg, „aber sie können selbst zusätzlich Webseiten freigeben oder blockieren." Die JusProg-Jugendschutzprogramme können beliebte Webseiten wie YouTube, Google und Bing in den sogenannten SafeModus schalten, so dass diese Portale entwicklungsbeeinträchtigende Videos und Einträge herausfiltern.

Alle Jugendschutzprogramme von JusProg sind für Eltern und gemeinnützige oder staatliche Einrichtungen wie z. B. Schulen komplett kostenfrei, enthalten keine Werbung und verarbeiten Daten nach deutschen Bestimmungen lediglich im für den Betrieb notwendigen Umfang. JusProg e. V. finanziert sich über die Mitgliedsbeiträge namhafter Unternehmen der Internetbranche.

Die Jugendschutzprogramme von JusProg e. V.:

Der Verein JusProg e. V.

JusProg e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinder und Jugendliche im Internet besser zu schützen. Zu diesem Zweck bietet er Eltern, Großeltern, Lehrern und allen anderen die mit Kindern und Medien zu tun haben, das kostenfrei nutzbare JusProg-Jugendschutzprogramm an. Der Verein wurde 2003 in Hamburg von zahlreichen deutschen Internetanbietern gegründet. Mitglieder sind unter anderem Unternehmen wie die Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat1 Media, RTL II, Discovery, Sport1, Electronic Arts, Ubisoft, Vodafone, Deutsche Telekom, freenet sowie die Verbände game und FSF.

Weitere Informationen

Quelle

JusProg e. V.