Psychische Gesundheit von Kleinkindern stärken

Kinder brauchen Zuwendung und Anerkennung, um sich gesund zu entwickeln. Und manchmal auch fachkundige Unterstützung, wenn Probleme und Beeinträchtigungen auftreten. Für Eltern und Angehörige ist es oft schwer einzuschätzen, was altersgemäß ist und was nicht und wo die Grenze zwischen individuellen Eigenheiten und behandlungsbedürftigen Problemen liegt.

Etwa 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland erkranken laut verschiedener Langzeitstudien innerhalb eines Jahres an einer psychischen Störung, während der Corona-Pandemie ist dieser Anteil noch einmal deutlich gestiegen. Am häufigsten kommen bei Kindern Angsterkrankungen, Depressionen, Störungen wie etwa Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) und solche des Sozialverhaltens vor. Mit modernen Behandlungsverfahren, die auch die Familie einbeziehen, lässt sich oft verhindern, dass psychische Erkrankungen chronisch werden und sich bis ins Erwachsenenalter ziehen.

Mit seinem neuen Ratgeber „Psychische Gesundheit im Kleinkindalter“ erweitert der Klinikverbund des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) seine Angebote durch eine ganz praktische Hilfestellung für Eltern und Angehörige. Wann ist ein Besuch bei Fachleuten ratsam? Was kann man selbst tun, um Kinder in schwierigen Situationen zu unterstützen? Die neue LVR-Broschüre soll erste Orientierung bieten.

Der Ratgeber steht sowohl in gedruckter Form als auch digital unter folgendem Link zur Verfügung: LVR-Ratgeber Kleinkinder.

Quelle

Landschaftsverband Rheinland (LVR)

 

 

 

                       LVR-Ratgeber: Psychische Gesundheit im Kleinkindalter [4]‎

 

                               Ratgeber des LVR-Klinikverbundes

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