Digitaler Elternabend von SCHAU HIN: Kostenfalle Online-Käufe am 27.10.22

Online-Käufe können für Eltern schnell teuer werden. Was können sie tun, damit ihre Kinder nicht in Kostenfallen tappen? Welche Rechte haben Eltern, wenn der Nachwuchs ohne ihr Wissen online Geld ausgegeben hat? Informationen und Tipps gibt es in dem Digitalen Elternabend von SCHAU HIN!.

In Online-Spielen und Apps, hinter Werbeanzeigen und Verlinkungen zu Online-Shops lauern Kostenfallen für Kinder. Durch einfache Bezahlverfahren sind Online-Käufe mit wenigen Klicks getätigt – auch ohne das Wissen und die Zustimmung der Eltern. Das große Angebot im Internet ist für Kinder und Jugendliche verführerisch und oft noch nicht leicht zu durchschauen. Käufe in Games sind schnell getätigt, weil sie etwa für den Spielverlauf wichtig sind. Besonders in Spiele-Apps funktionieren Kaufmöglichkeiten häufig nach einem Gewinnspielprinzip, das junge NutzerInnen noch nicht verstehen. Auch kleinere Beträge häufen sich über die Zeit zu großen Summen an. Über One-Click-Verfahren oder Werbeanzeigen kaufen Kinder aus Versehen im Internet ein oder schließen kostenpflichtige Abos ab. Für Eltern sind die hohen Kosten eine böse Überraschung, wenn sie erst nach einer gewissen Zeit zum Beispiel auf der monatlichen Handyrechnung oder Kreditkartenabrechnung darauf stoßen.

Welche Rechte gelten für Online-Käufe durch Minderjährige? Wie können Eltern sich und ihre Kinder vor ungewollten Kosten schützen? Worauf sollten Eltern mit jüngeren Kindern achten und welche Möglichkeiten gibt es für ältere Kinder? In unserem Digitalen Elternabend informiert SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz Eltern und Erziehende über die Kostenfalle Online-Käufe. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, über einen Chat live Fragen an unsere Expertin zu stellen.

Hier geht es zur Anmeldung für den Digitalen Elternabend. 

Wann: Donnerstag, 27. Oktober 2022, 16 Uhr.

Wo: Online am Smartphone oder Laptop. 

Referentin: Iren Schulz, Mediencoach bei „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit den Medien macht.“

Quelle

SCHAU HIN!

Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz
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