Zum Schuljahresende: Beratungsstellen unterstützen Kinder und Eltern

Heute erhalten die bayerischen Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse. Für viele Schülerinnen und Schüler ist die Aussicht auf die Zeugnisse mit Sorge verbunden, weil sie sich etwa unter Druck setzen oder Angst haben, den eigenen oder den Erwartungen der Eltern nicht gerecht zu werden.

Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont: „Zeugnisse sollten als Chance gesehen werden. Sie sind ein Ansporn, weiterhin motiviert und engagiert zu bleiben und sich stetig weiterzuentwickeln. Eltern können ihre Kinder ermutigen und gemeinsam Ziele für das nächste Schuljahr setzen. Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern und Jugendlichen zeigen, dass wir ihre Fortschritte und ihre individuellen Stärken wahrnehmen und wertschätzen. Unsere örtlichen Jugend- und Erziehungsberatungsstellen stehen Eltern und Kindern flächendeckend und unbürokratisch auch bei Fragen zum Umgang mit Zeugnissen jederzeit unterstützend zur Seite.“

Eltern, Kindern und Jugendlichen stehen in Bayern bei allen die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen betreffenden Problemstellungen flächendeckend 180 Erziehungs- und Jugendberatungsstellen zur Verfügung. Die Erziehungs- und Jugendberatungsstellen unterstützen kostenfrei und auf Wunsch auch anonym bei der Klärung und Bewältigung individueller und familienbezogener Probleme und der zugrundeliegenden Faktoren. Weitere Infos und Beratungsstellen in der Nähe finden Sie unter: Da für Eltern und Da für Jugendliche

Neben den regionalen Beratungsstellen gibt es zusätzlich rund um die Uhr die von Bayern initiierte und inzwischen länderübergreifende schriftbasierte Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke). Nähere Informationen hierzu unter: Beratung für Jugendliche und Beratung für Eltern.

Quelle

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

 

Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz
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