Waggon-Klettern und S-Bahn-Surfen - Gefährlicher Leichtsinn mit schweren Folgen

„Achtung Bahnstrom! 15.000 Volt sind tödlich. Sucht euch was anderes!“ – das Medienpaket der Bundespolizei informiert über die Gefahren die vom Bahnstrom ausgehen.

Fast monatlich verzeichnet die Bundespolizei Bahnstromunfälle mit Kindern und Jugendlichen aber auch mit Heranwachsenden, die auf das Klettern von Waggons und Strommasten oder auf S-Bahn-Surfen zurückzuführen sind. Ein überwiegender Teil der Unfälle lässt sich auf das Fertigen von Selfies oder Fotos, Leichtsinn sowie Mutproben zurückführen. Meistens enden diese Aktionen tödlich oder mit schwersten Verletzungen.

Eine junge Frau klettert nach einem Diskobesuch auf einen Güterwaggon und erleidet einen Stromüberschlag. Wie durch ein Wunder überlebt sie diesen. Mit ihrer Geschichte möchte Vanessa zusammen mit der Bundespolizei dazu beitragen, Jugendliche und Heranwachsende über die vom Bahnstrom ausgehenden tödlichen Gefahren aufzuklären.

Im Präventionsfilm der Bundespolizei „Achtung Bahnstrom! 15.000 Volt sind tödlich – Sucht euch was anderes!“ schildert Vanessa wie es zu dem Unfall kam, deren konkreten Umstände und die verheerenden Folgen. Zusätzlich kommen Familienangehörige, der behandelnde Arzt und ein Präventionsbeauftragter der Bundespolizei zu Wort.

Die Bundespolizei engagiert sich mit verschiedenen Organisationen für mehr Aufmerksamkeit und Aufklärung. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn sensibilisiert sie beispielswiese zu den bestehenden Gefahren und klärt zum vorsorglichen Verhalten in Gesprächen an Bahnhöfen, in Schulen, in Jugendeinrichtungen sowie durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über die Social-Media-Kanäle auf. Aber auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer an Schulen und Mitarbeitende in weiteren Bildungseinrichtungen können helfen, falschem Verhalten vorzubeugen. Das Medienpaket kann genutzt werden, um Kinder und Jugendlichen zum Bahnstrom zu sensibilisieren!

Präventionsfilm

Neben dem Hauptfilm enthält das Medienpaket einen Kino-Trailer, ausführliche Interviews der Beteiligten, Belgleitfilme, Faltblätter, Poster, Präsentationen sowie Präventions- und Unterrichtsmaterialien.

Weitere Informationen

Quelle

Bundespolizei